Slacken, Slacklinen oder Slacklining ist eine Trendsportart, bei der man auf speziellen Gurtbändern balanciert. Normalerweise wird das Slacken als Zusatztraining im Ski-, Kampf-, Reit- und Klettersport angewendet. Besonders gefördert wird dadurch das Zusammenspiel von Balance, Konzentration und Koordination. Eine Slackline wird im normalen Anwendungsbereich relativ nieder (Knie- bis Hüfthöhe) gespannt.In der Erlebnispädagogik werden Slacklines und damit verbundene niedrige Seilaufbauten genützt, um den Einzelnen und Gruppen zu fördern. Oft können Parcours nur durch das Zusammenspiel der Gruppe bzw. von zwei Personen überwunden werden. Slacklines und niedrige Seilaufbauten lassen sich nahezu in jedem Gelände und bei jeder Witterung einsetzen. Abgesehen von der Einsetzbarkeit im erlebnispädagogischen Bereich bieten niedrige Seilaufbauten unendlich viel Spaß, Spannung, Action und Herausforderungen. Mobile Seilaufbauten (Ropes Courses) sind vergleichbar mit einem Hochseilgarten. Auch hier werden Anforderungen und Aufgaben an den Teilnehmer oder an Gruppen gestellt, die zu lösen sind. Ein Vorteil der mobilen Seilaufbauten, gegenüber Hochseilgärten ist, dass man sie an nahezu jedem Ort aufbauen kann. Hier werden die Teilnehmer, so wie im Hochseilgarten, zusätzlich mit Helm, Komplett- oder Hüftgurt und Klettersteigset ausgerüstet.